Hier könnt ihr Euch den aktuellen Flyer mit Programm holen…
Und hier die Broschüre mit allen Abstracts und Informationen zu den Beitragenden:
Unser Programm:
[UN] Möglich!
Verkörperte und bewegte Heterotopien als Orte der Bildung
Tagung am Fachbereich 21 Erziehungswissenschaften
veranstaltet vom
Institut für Erziehungswissenschaft und Institut für Sportwissenschaft und Motologie
- –5. März 2016
Donnerstag, 03. März 2016
14:00 Begrüßung
14:30 Vortrag Dr._in Anja Gregor und David Reum
Theoretische und empirische Annäherungen an die Queer Art of Failing Bodynorms. Heterotopische ZwischenGeschlechterRäume
15:00 Vortrag Prof. Dr. Martin Stern
Körper –Medien – Stil: Mediale Zwischen-Räume als Orte ästhetischer (Selbst-)Bildung.
15:30 Diskussion
16:00 Pause
16:30 -18:30 Zwei parallele Panels
Panel 1
Corinna Schmechel
Fitness-Kultur als bewegte Heterotopie? Eine Untersuchung der queeren Fitnessszene Berlins.
Francis Seeck
Recht auf Trauer(Arbeitstitel)
Panel 2
Dr. Helga Krüger-Kirn
Schwangerschaft als verkörperte Erfahrung von Heterotopie.
Denise Baumann
(Un)Mögliche Körper: Praktiken der Subjektivierung in Formen der Vergemeinschaftung Übergewichtiger.
Peter Kiep
Körperunzufriedenheit bei Fitnessstudiobesuchern im Kontext körpermodellierenden Sports.
18:30 Pause
20:30 Akustische Lecture Performance Karolin Schmitt-Weidmann
Der Körper als Akteur im Konzert – Die Präsenz des Musikerkörpers am Beispiel von „(t)air(e)“ für Flöte solo von Heinz Holliger.
21:00 Performance der Gruppe Bewegungs/t/Raum
Narben – eine biographische Forschung in Bewegung
Freitag, 04. März 2016
8:45 gemeinsames WarmUp
9:15 Vortrag Katarina Kleinschmidt
Proben als heterotope Orte? Ge- und misslingende Selbst-Formungen in choreographischen Prozessen.
10:00 Pause
10:30 – 12:30 Zwei parallele Panels
Panel 3
Marie-Theres Modes
Der ‚atmosphärische Raum‘ im Hotel. Ko-Konstitution von Körper und Raum. (Arbeitstitel)
Julia Prager und Valentin Dander
Gefängnisse, Gegenstände, Gespenster. Oder: Wie Kunst dazu beitragen kann, absente Körper ferner Heterotopien medial präsent und bildend wirksam werden zu lassen.
Justus Kalthoff und Stefan Tetzlaff
Das Sportspiel als Heterotopie. Überlegungen zur pädagogisch-didaktischen Nutzbarkeit.
Panel 4 (english)
Dr. Gili Hammer
Performing the Extraordinary Body: Bodily Dialogues and Disability Embodiments within Integrated Dance Education.
Dr. Johanna Heil
Practicing Graham: Becoming Body between Counts and Spaces
12:30 Mittagspause
14:30 -16:00 Zwei parallele Workshops
WS1: Shora Fallahi
Körpergrenzen – Grenzräume
WS2: Dorothea Hafner
Körpergedächtnis – Embodiment und Resilienz.
16:00 Pause
16:30 -18:00 Zwei parallele Workshops
WS3: Marc Ruhland, Karin Hardebusch, Anne Wörner
Sehen/Nicht-Sehen. Perspektivwechsel in der Triade Körper, Raum, Wahrnehmung.
WS4: Elias Kosanke
Eine gender-nonkonforme Geschichtswerkstatt. (Arbeitstitel)
18:00 Pause
18:30 Keynote Prof. Lisa Blackman
Im Anschluss gemeinsames Abendessen (optional)
Samstag, 05. März 2016
8:45 gemeinsames WarmUp
9:15 Vortrag Dr. Veronika Magyar-Haas
Körper im Spiegel? Reflektierte Augen-Blicke zwischen Scham und Selbstinszenierung.
10:00 Pause
10:30 – 12:30 Zwei parallele Panels
Panel 5
Rebecca Mörgen und Clarissa Schär
Heterotopische Körper? Theoretische Suchbewegungen im virtuellen Raum.
Ramona Kahl
Medienbezogene weibliche (Selbst-)Darstellungspraxen zwischen erotischer Verfügbarkeit und sozialem Machtanspruch
Julia Ganterer
Körpergestaltung und Identitätsformung in der Adoleszenz – zwischen individueller Freiheit und sozialem Zwang.
Panel 6
Dr. Britta Hoffarth
Dekorierte Körper – eigensinnige Artikulationen?
Daniel Rode
Zahlenkörper als verwirklichte Utopien!? – Heterotopien, utopische Körper und Selbstbildung. Eine praxeologische Perspektive auf „Self-Tracking“.
Prof. Dr. Ulrike Stadler-Altmann und Dr. Anke Lang
„Körper im schulischen Raum“ – Der Klassenraum als Medium des Lernens und Lehrens.
12:45 Abschlussdiskussion
14:00 Ende der Tagung